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Über mich

Seid gegrüßt liebe Fotofreunde,

wir schreiben das Jahr 1990 Mitte September. In einem Krankenhaus irgendwo im Land Brandenburg werden meine Augen zum ersten Mal mit Licht durchflutet. Eine unendliche Vielfalt an Farbtönen trifft mit Lichtgeschwindigkeit auf meine Netzhaut. Die Kombination aus Licht und Schatten, die meine Augen wahrnehmen, perfektionieren diesen Moment und machen ihn unvergesslich. Zugegeben erinnere ich mich daran selbstverständlich nicht mehr. Aber meine Eltern werden diesen Augenblick wohl nie vergessen. Was mir von diesem Moment bliebt, sind die Fotos.

Was macht überhaupt ein schönes Foto aus? Letztendlich können wir damit anderen Personen die Welt ein stückweit durch unsere Augen zeigen. In dem der Fotograf bestimmt Was, Wann, Wie, Wo und Warum auf einem Foto eingefangen wird. Die moderne Technik der Kameras hilft dabei immer mehr, doch spielt sie in meinen Augen nur eine unwesentliche Rolle dabei wie gut ein Foto wird. Die Attraktivität eines Fotos, ist natürlich immer der Subjektivität des Betrachters ausgesetzt und wird somit zur Kunst und keiner exakten Wissenschaft.

Als die Jahre des Heranwachsens verstrichen, entdeckte ich immer mehr meine Leidenschaft für Kreativität und Technik. Es begann mit ausgeklügelten Lego-Konstruktionen, die mit zunehmendem Alter immer weiter angepasst und perfektioniert wurden. Bis hin zum Auseinandernehmen sämtlicher technischer Geräte aus unserem Haushalt, nur um zu sehen und zu begreifen wie sie im Inneren wirklich funktionierten. Im Weg steht mir damals wie heute, mein häufig grenzenloser Perfektionismus. Fluch und Segen. Doch bringt nicht Perfektionismus sowie immer alles für eine Sache zu geben, erst das beste Ergebnis in uns hervor?

Die Faszination für technische Geräte sowie das permanente streben nach einer möglichst zügigen und lösungsorientierten Arbeitsweise, lassen sich Tag für Tag perfekt und mit viel Begeisterung, in meinen handwerklichen Beruf integrieren. Wofür ich mehr als dankbar bin.

Nein, ich bin kein Fotograf! Zumindest nicht beruflich, es ist und bleibt vor erst nur ein Hobby. Draußen in der Natur gibt es immer irgendein Abenteuer zu entdecken oder alte Gebäude und Orte zu erkunden. Neben der Natur-, Landschafts-, Reise- und Lost Place Fotografie übe ich mich mittlerweile auch an einigen Portraitaufnahmen sowie an kleinen Drohnen Videos. An meinem Interesse für Fotografie sind meine Eltern nicht ganz unschuldig. So haben sie mir im Teenageralter gerne ihr Wissen der damals noch analogen Spiegelreflex-Fotografie vermittelt. So konnte ich voller Freude viel über die Kameras und die Fotografie lernen. Über das manuelle Entwickeln in der Dunkelkammer gefolgt von Fotokursen und Workshops bis hin zum Selbstlernen und Ausprobieren. Immer bessere Kameras und die ständig wachsende Ausrüstung taten ihr Übriges. Nun sitze ich hier und verfasse diesen Text, um die aus meiner Sicht schönsten Fotos von mir, mit Euch zu teilen. Um Einsteiger aber auch fortgeschrittene Fotografen sowie kunstorientierte und neugieriege Menschen zu inspirieren.

Ich bin noch lange kein Profi und lerne zum Glück jeden Tag weiter dazu. Freuen kann ich mich dennoch über einige gewonnene Fotowettbewerbe und viel positives Feedback. Genug der Worte, viel Spaß und Inspiration beim Anschauen meiner Arbeiten. Von Zeit zu Zeit gibt es neue Fotos und hin und wieder auchmal ein neues Video. Gerne könnt Ihr mir über das Kontaktformular Nachrichten oder auch Fotos schicken. Mails von Fotofreunden sind jederzeit willkommen und werden zeitnah beantwortet.

Bis bald und immer kreative Fotos wünscht Euch
Andreas Marcus Lehnert